Am Wilden Kaiser verschwindet die sechsjährige Maria während eines Picknicks mit ihrer Mutter Stefanie spurlos. Sofort werden Martin und die Bergwacht alarmiert, sowie ein Suchtrupp zusammengestellt. Als Martin die völlig verstörte Mutter nach Hause bringt, erfährt er von ihrem Mann Michael, dass die kleine Maria bereits seit längerem tot ist. Für eine ambulante Behandlung überweist Martin die phantasierende Frau in die Psychiatrie. Dort vermutet man eine schwere posttraumatische Belastungsstörung und will Stefanie bis auf unbestimmte Zeit festhalten. Michael fürchtet um seine Frau, die ans Bett gefesselt und mit starken Medikamenten ruhiggestellt wird. Martin hat eine ganz andere Meinung als seine Kollegen in der Psychatrie. Er glaubt fest an eine organische Ursache und um an seine Patientin heran zu kommen, holt er Andrea zu Hilfe. Diese reagiert auf sein Anliegen sehr eigenartig, folgt ihm aber dennoch in die Psychiatrie.