Gerd Heidemann braucht einen echten Knüller. Der Star-Reporter des STERN hat schon lange nichts mehr geliefert und steht unter Druck. Konrad Kujau wiederum braucht Geld. Er lebt davon, als Dr. Konrad Fischer gefälschte Devotionalien an Altnazis und Devotionaliensammler zu verkaufen. Als er ein Bild Hitlers mit dessen Widmung versieht und damit für Begeisterung bei seinen Abnehmern sorgt, ist die Idee geboren: Hitlers Tagebücher zu schreiben. Über Umwege gelangt eines der Bücher in die Hände Heidemanns – und es ist genau der Knüller, von dem er geträumt hat, er muss die Bücher unbedingt für den STERN sichern. Dort hat auch die Jungredakteurin Elisabeth Stöckel einen journalistischen Knüller aufgespürt: Die NS-Vergangenheit des Derrick-Schauspielers Horst Tappert. Bei der Recherche in dessen SS-Akten stößt sie indes auf den Namen ihres Vaters, des Juraprofessors Hans Stöckel.