Nach einer Explosion in einem Bergwerk wird dort ein Skelett gefunden. Wie die polizeilichen Untersuchungen ergeben, handelt es sich um den vor 30 Jahren verschollenen Erwin Reichenbach. Der Kriegsheimkehrer war nach 1945 zur Kriminalpolizei gegangen und bald einer skrupellosen Hehlerbande auf die Spur gekommen, zu der auch der damalige Bürgermeister des Ortes, Richard Grabler, gehörte. Diebstahl, Brandstiftung, Mord – den Betrügern war jedes Mittel recht, um sich zu bereichern und lästige Zeugen auszuschalten. Das Diebesgut wurde zunächst in dem Bergwerk versteckt und dann in die westlichen Besatzungszonen geschmuggelt. Fieberhaft suchte Reichenbach nach den letzten entscheidenden Beweisen, um Grabler zu überführen. Grabler wollte ihm aber zuvorkommen. Er war entschlossen, Reichenbach umzubringen.