Morgana träumt, dass Gwen zur Königin von Camelot gekrönt wird. Um das zu verhindern, inszeniert sie eine raffinierte Intrige: Da sie von der Zuneigung zwischen Arthur und Gwen weiß, redet sie den beiden zu, sich heimlich zu treffen. Sie lotst König Uther zu dem Treffpunkt, der daraufhin weitere Treffen verbieten und Gwen aus der Stadt verbannen will. Die beiden dürfen nicht zu ihrer Liebe stehen, denn Arthur wird eines Tages König sein und Gwen ist nur die Dienerin von Morgana. Morgana geht noch weiter: Sie unterstellt Arthur in Anwesenheit von König Uther, dass er von Gwen verzaubert worden sei. Um das zu beweisen, versteckt sie ein Beutelchen mit Reliquien der alten Religion unter Arthurs Kopfkissen. Uther bezichtigt nun Gwen der Zauberei und verurteilt sie zum Tod auf dem Scheiterhaufen. Merlin will das verhindern, verzaubert sich in einen 80-jährigen Greis und lässt sich absichtlich von Arthur beim Verstecken eines gleichen Reliquienbeutels unter dessen Kopfkissen erwischen. Er behauptet, er hätte auch schon den ersten Beutel dort versteckt, wodurch Gwen zwar gerettet, gleichzeitig nun aber Merlin der Tod auf dem Scheiterhaufen droht.