Mit ihrer morgendlichen guten Laune bringt Maxine ihre Tochter fast zur Weißglut, denn Amy hat derzeit nicht viel zu lachen. Zum einen hat sie das Desaster mit David noch nicht überwunden, und die Tatsache, dass sie ihn tagtäglich im Gericht sieht, macht es ihr nicht leichter. Zum anderen bereitet ihr ein komplizierter Fall Kopfschmerzen: Es geht um eine Frau, die ihre Kinder abgeben musste, weil sie sie zu oft allein gelassen hatte. Allerdings ist die Geschichte so undurchsichtig, dass Amy der Sache in einem Verfahren auf den Grund gehen will. Kyle versucht verzweifelt, Heather aufzuspüren, doch ohne Erfolg. Dann wird er zu zwei Notfällen ins Krankenhaus gerufen. Dabei handelt es sich um eine Person mit Kopfschuss und um die junge Strafgefangene Jesse, die ernsthafte Probleme bei der Entbindung hat. Da der Geburtshelfer nicht aufzufinden ist, muss Kyle einspringen – und gelangt, als er das Kind in den Händen hält, zu einer überraschenden Erkenntnis. Nach der Operation besucht Kyle seine Patientin, die 18 Jahre abzusitzen hat und sich nichts sehnlicher wünscht, als ihr Kind einmal zu sehen. Trotz gegenteiliger Vorschriften und entgegen Maxines Rat erfüllt Kyle ihr diesen Wunsch, muss aber prompt einsehen, dass es ein Fehler war: Jesse verletzt ihn und flüchtet mit dem Kind …
