Tagsüber spielt der Drogeriegehilfe Justus Klann die Rolle des Gigolo bei seiner Chefin; den jugendlichen Liebhaber, ins Hinterzimmer verbannt, für die erotische Abwechslung während der Mittagspause. Nachts geht er einer einträglichen Nebenbeschäftigung nach, aus der er sein männliches Selbstwertgefühl speist. Mit dem herzkranken Invalidenrentner Paul Kaulmann, einem erfahrenen Panzerschrankknacker, räumt der vorbestrafte Klann fachgerecht Geldschränke in Supermärkten und Großgaststätten aus. Als kleine Extravaganz hinterlässt Klann dabei neuerdings auf der Schreibmaschine getippte Namen ehemaliger Knastkumpanen.