Für die dreiteilige Reihe recherchierten die Filmautoren die historische Ausgangslage und stellten Fragen, die bis in die Gegenwart reichen. Packend und analytisch zugleich zeigen sie die unterschiedlichen Wege, auf denen Hitlers Verbündete in das Verderben marschierten. Ungarn musste nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg 1920 im Frieden von Trianon über zwei Drittel seines Staatsgebietes an die Tschechoslowakei, Jugoslawien, Österreich und vor allem an Rumänien, abtreten. An der Seite Hitler-Deutschlands erhoffte man sich den Rückgewinn dieser Gebiete. Der ungarische Ministerpräsident war der erste Staatsmann, der Hitler nach der Machtergreifung 1933 besuchte.