Die idyllische Ruhe eines Bergdorfs wird eines Tages durch eine absichtlich ausgelöste Lawine gestört. Niemand kann das Dorf verlassen. Der Täter Reto Lauenstein ist selbst ein Dorfbewohner. Er droht, das ganze Dorf unter einer Serie von Lawinen zu begraben, sollten die Bewohner Adalbert Jentsch, den wahren Mörder seines vor einem Jahr getöteten Sohnes, nicht innerhalb von 24 Stunden hinrichten. Die Unschuld des alten Mannes ist bewiesen, doch plötzlich wird diese wieder in Frage gestellt. Die Sprengsätze in den Hängen der Alpen ticken und Reto lässt sich auf keine Weise von seiner Tat abbringen. Doch der Dorfpolizist Daniel, Adalberts Sohn, gibt den Wettlauf gegen die Zeit nicht auf.