So wie Forscher der Universität im schottischen St. Andrews mit Gehirn-Scans die Entstehung eines Déjà-Vus erforscht haben, hat sich auch Heinz Beckers Schöpfer, Gerd Dudenhöffer, in die Erinnerungen seiner Bühnenfigur eingeloggt. Was er dort gefunden hat, präsentiert er dem Publikum. Dudenhöffer legt einmal mehr den Finger auf die Wunden der Gesellschaft und zeigt, wie sich Geschichten wiederholen und sich Geschichte zu wiederholen droht. Aus dem Blickwinkel des engstirnigen Spießbürgers, den das Publikum so gerne belächelt, liefert der Kabarettist bittersüße An- und Einsichten, die beweisen, dass nicht alles Gold ist, was glänzt - und umgekehrt.