Anstatt seine kranke Mutter zu besuchen, lässt sich ein junger Mann durch den Tag und durch die Nacht treiben – ein Suche nach Zerstreuung, bei der mehr und mehr seine Ängste und Sehnsüchte zutage treten. Am Krankenhausbett seiner Mutter entschließt sich der 18-jährige Franz die Realität um sich herum nicht zu akzeptieren und erkundet stattdessen seine persönliche Wirklichkeit. Dabei ringt er nicht nur mit der gesundheitlichen Situation seiner Mutter, sondern auch mit dem Verlust des Vaters. Überwältigt von der ganzen Verwirrung, ist er nicht imstande sich um andere zu kümmern oder auf äußere Konfrontationen einzugehen. Franz ist wie eine Feder im Wind – es bleibt die Hoffnung, dass kein Feuer in der Nähe ist.