Der langjährige Harz-IV-Empfänger Willi hat die Ausbeutung des Sozialstaates zu einer Kunstform erhoben. Er kennt wirklich alle Tricks, um dem Sozialamt Geld aus der Tasche zu ziehen. Dabei quält ihn immer noch, dass er zu seinem Sohn seit Jahren keinen Kontakt mehr hat. Eines Tages quartiert Willi die von der Abschiebung bedrohte Familie von "Franz" der eigentlich Fianarantsoa heißt, in eine Wohnung in seinem Mietshaus ein. Eigentlich nur eine Masche, denn das Gebäude wäre sonst abgerissen worden. Dennoch entwickelt sich zwischen Willi und Franz eine tiefe Freundschaft.